Parodontologie

Bei Parodontitis (umgangssprachlich auch Parodontose) handelt es sich um eine entzündlich-bakterielle Erkrankung des Zahnhalteapparats, die zu Knochenabbau, Lockerung oder gar Verlust von Zähnen führen kann. Auch für den Gesamtorganismus hat die parodontitisbedingte Bakterienbelastung schwerwiegende Folgen: nicht nur eine reduzierte Fertilität bei Kinderwunsch und das Frühgeburtrisiko bei Schwangeren, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Pneumonie, Diabetes mellitus und zahlreiche weitere Erkrankungen stehen in dem Verdacht, durch Parodontitis begünstigt zu werden.
Bei den ersten Symptomen handelt es sich häufig um ein vermehrtes Zahnfleischbluten und oft auch um Mundgeruch. Es folgen Zahnverlängerungen und Zahnlockerungen bis hin zu Bildungen von Eiterherden.
Der beste Schutz vor dieser heimtückischen Erkrankung ist die zahnärztliche Kontrolle und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung. Denn in den meisten Fällen gilt: Wo keine Parodontitis-Bakterien, da auch keine Parodontitis.

Und wenn sich doch schon eine Parodontitis entwickelt hat?

Mit einer gezielten Therapie, die aus einer speziellen Reinigung und einer individuell abgestimmten medikamentösen Behandlung des Zahnhalteapparats besteht, können wir heute Parodontitis erfolgreich behandeln. Auch hier beraten wir Sie gerne und beantworten alle Ihre Fragen.